Wenig Spielerinnen - noch weniger Punkte

Der erste Heimspieltag der Damen 1 lief anders als geplant. Der Plan: mit voller Mannschaftsstärke Punkte machen, Spiele gewinnen und laut sein. Das Ergebis - ernüchternd. Krankheitsbedingt musste die Aufstellung improvisiert werden, was werder Ursache noch Grund für die Spielergebnisse war. Im ersten Spiel zeigte man sich nervös und mit zu vielen Eigenfehlern. Ohne großen Druck der Gegner entstanden Fehler oder der Ball wurde auf der gegnerischen Seite nicht untergebracht. Zwar gewann man von Satz zu Satz Stabilität, reduzierte Eigenfehler und wurde lauter, dennoch reichte es am Ende nicht für einen Satzgewinn, da die Leistung nicht konsequent über ganze Sätze hinweg abgerufen werden konnte.

Der Wille war da dies in Spiel zwei zu ändern, doch auch hier gelang kein Satzgewinn. Grund dafür: eine instabile Leistung, während es phasenweise immer wieder Lichtblicke gab und die eigentlich vorhandene Qualität aus dem Training aufs Feld gebracht wurde, reichte es am Ende dennoch nicht, da sich in den entscheidenden Phasen zu viel Unruhe und Eigenfehler auf Seiten der Katzwanger einschlichen. Jetzt heißt es Kopf hoch, in den nächsten Wochen weiter arbeiten, um dann beim nächsten Heimspieltag im neuen Jahr zu zeigen, was eigentlich möglich ist.

Es spielten: Alica Fink, Bianca Peipp, Diana Wimmer, Ruth Schweitzer, Emma Rieger, Nici Schlagenhaft, Claudia Kulessa-Rupert, Kerstin Wild; Trainer: Peter Frischeisen