Etwas Luft verschafft

Volleyball-Männer erkämpften sich zwei wichtige Punkte für den Verbleib in der Landesliga

Es ist geht nach wie vor eng zu in der Landesliga Nord der Volleyball-Männer: Gleich sechs von neun Teams kämpfen an den verbleibenden zwei Spieltagen noch gegen den Abstieg. Mit einem knappen, aber durchaus verdienten 3:2 Erfolg konnten sich die Jungs vom VC Katzwang-Schwabach am Samstag immerhin etwas Luft verschaffen.

Eigentlich starteten sie in der heimischen Katzwanger Halle ganz gut in die Partie gegen den VfL Volkach: Zunächst zeigten beide Teams sehenswerte Angriffs- und Blockaktionen, und bis zur Mitte des ersten Satzes konnte sich keine der beiden Mannschaften absetzen. Dann war aber plötzlich der Wurm drin: Die VC-Annahme wackelte, und der Block war löchrig wie ein Schweizer Käse! Ein recht deutlich mit 15:25 Punkten abgegebener Satz war die logische Konsequenz. Aber es sollte noch schlimmer kommen: Im zweiten Durchgang lief zunächst gar nichts, und die Gäste aus Unterfranken hatten zudem das Glück auf ihrer Seite. Erst beim aussichtslosen Stand von 9:24 – die Volkacher hatten also komfortable16 Satzbälle – fanden die Hausherren endlich wieder zu ihrem Spiel zurück. Um den Satz noch zu gewinnen, wäre ein Wunder nötig gewesen. Ein solches passierte nicht, aber immerhin gelang es, das Ergebnis aufzuhübschen, so dass am Ende ein 17:25 auf der Anzeigentafel stand. Diese Aufholjagd hatte aber geholfen, denn die Spieler vom Volleyballclub hatten sich wieder auf ihre Qualitäten besonnen. Der dritte Durchgang entwickelte sich dann zu einem wahren Krimi, denn keines der beiden Teams schaffte es, sich einen Vorsprung zu erarbeiten. So ging der Satz in die Verlängerung, bis es die Gastgeber endlich schafften, den nötigen Zwei-Punkte-Vorsprung zum 32:30 zu erzielen. Ab jetzt dominierte der VC das Spielgeschehen, und die beiden Folgesätze konnten relativ klar mit 25:18 und 15:12 gewonnen werden. Auch wenn die Volkacher einen Punkt hatten abstauben können, freuten sich die Mannen vom VC Katzwang-Schwabach über die beiden gewonnenen Zähler, die ihnen vorerst den vierten Tabellenplatz einbringen und damit die Ausgangsposition im Abstiegskampf doch deutlich verbessern.

Es spielten: Lukas Zwack, Christopher Fink, Michael Jäggle, Moritz Rengert, Paiwand Alkareem, Fynn Fehrenbach, Manuel Preinl, Stefan Dannhauser, Justus Gentner; Coaching: Gabriele Stallwitz und David Fresz