Gleich am ersten Spieltag stand eine weite Reise auf dem Spielplan für das neu formierte Landesliga-Team vom Volleyballclub Katzwang-Schwabach: Der TV Mömlingen ist gerade noch so in Unterfranken daheim, direkt an der Landesgrenze zu Hessen. Aber der Tagesausflug sollte sich lohnen: Die VC-Mannen konnten alle drei möglichen Punkte mit nach Hause nehmen.
Mit drei Neuzugängen – und damit Veränderungen auf mehreren Positionen – startete das Team zuversichtlich in die neue Saison: Marvin Bredee und Iskren Cekov überzeugten auch gleich auf der Außenposition, und Florian Feuerlein bewies, dass er bald eine echte Alternative zum Stammpersonal auf der Mitte sein wird. Auch auf der Zuspielposition gab es eine Veränderung: Hier zieht nun Christopher Fink die Fäden, der in der vergangenen Saison noch als Universalspieler im Einsatz war.
Gegen Mömlingen zeigte das Team von Anfang an eine konzentrierte Leistung. Die Annahme war stabil, und so konnten die Mannen vom Volleyballclub immer wieder mit sehenswerten Angriffskombinationen punkten. Aber die Gastgeber vom TV Mömlingen hielten stets dagegen, so dass sich eine sehr ausgeglichene Partie entwickelte. Im ersten Satz lag der VC Katzwang-Schwabach stets in Führung und konnte diese auch über die Ziellinie halten: 25:22 wurde dieser Durchgang gewonnen. Dann aber gelang es den jungen Mömlinger Spielern, die VC-Annahme mit starken Aufschlägen mächtig unter Druck zu setzen, so dass der zweite Satz mit 19:25 Punkten abgegeben werden musste. Ein paar taktische Wechsel sorgten jedoch dafür, dass das Team vom Volleyballclub wieder in die Erfolgsspur zurück fand. Mit 25:15 Punkten wurde der dritte Satz deutlich gewonnen, und obwohl die Gastgeber sich im vierten Durchgang nochmal deutlich steigerten, ließ der VC nichts anbrennen und gewann auch diesen mit 25:22 Punkten.
VC Katzwang-Schwabach, Herren 1: Marvin Bredee, Iskren Cekov, Stefan Dannhauser, Paiwand Ezadeen Alkareem, Fynn Fehrenbach, Florian Feuerlein, Christopher Fink, Justus Gentner, Michael Jäggle, Manuel Preinl, Moritz Rengert; Coaching: Gabriele Stallwitz