Am letzten Spieltag vor der Weihnachtspause nahmen die Volleyball Herren III des VC-Katzwang /Schwabach zum ersten Mal etwas Zählbares mit nach Hause.
Mit großer Motivation und guter Stimmung starteten die VCler gegen die Heimmannschaft aus Feucht/Ochenbruck. Nach anfänglicher Nervosität agierte der VCKS immer selbstbewusster und durch starke Aufschläge und präzise Angriffsschläge sicherte man sich den ersten Satz mit 25:21. Der zweite Satz war ebenfalls hart umkämpft, musste aber mit 20:25 an den VSG Feucht/Ochenbruck II abgegeben werden. Der dritte Satz war an Spannung kaum zu übertreffen. Nach umkämpften Ballwechseln stand es erfreulicherweise 25:23 für die Männer des VCKS und der erste Punkt war somit eingefahren. Leider blieb es bei dem einen Punkt, denn die Sätze 4 und 5 wurden mit 9:25 und 10:15 verloren und das Spiel endete 2:3 aus Sicht des VC-Katzwang/Schwabach.
Im zweiten Spiel kam es zum Match gegen den Post SV IV aus Nürnberg, den man im Heimspiel schon einen Satz abknöpfen konnte. Die VCler machten ungewohnt viele Eigenfehler, und es mangelte in diesem Spiel an der nötigen Durchschlagskraft im Angriff. Die Männer des Post SV fanden immer wieder eine Lücke in der Abwehr des VCKS, und somit musste man sich mit 0:3 (17:25, 20:25 und 16:25) geschlagen geben.
Dennoch ist die Entwicklung, die bei dem jungen Team zu beobachten ist, grandios: Fast alle Spieler sind in der U18 am Start. Da es in dieser Altersklasse allerdings nur sehr wenig Spieltage gibt, hatten sie sich entschlossen, zusätzlich bei den Erwachsenen anzutreten. Dabei werden sie von gerade einmal zwei erfahrenen Spielern unterstützt. Anfangs war der Respekt vor den Erwachsenen groß, doch nun werden die jungen Volleyballer mit jedem Spieltag selbstbewusster und sicherer. Der eine Punkt, der im Tie-Break gegen Feucht/Ochenbruck gewonnen wurde, half bereits, sich vom Tabellenende abzusetzen und auf Platz 4 der Kreisliga-Tabelle überwintern zu können.
Es spielten: Mustafa Caglar, Collin Dittmann, Stefan Dannhauser, Maximilian Drexler, Bastian Hübner, Damian Tyrasa, Leopold Steinmann, Dominik de Rossi, Vincent Hertrich, Nikita Vetter; Trainer: Ben Freund;