Auf der Hinfahrt hatte die Dauer-Baustelle auf der A3 den Landesliga-Männern noch eine ordentliche Verspätung eingebrockt, aber auf der Heimfahrt lies sich niemand mehr von den Baumaßnahmen ärgern. Man hatte erneut den Vorjahresmeister Lengfeld besiegt - knapp zwar, aber doch verdient. Ein herzlicher Dank gilt an dieser Stelle den Gastgebern und dem Schiedsgericht aus Erlangen, die den Stau-geschädigten VC-Spielern eine zusätzliche Viertelstunde Aufwärmzeit zugestanden hatten.
Überhaupt war der Spieltag von großer Fairness geprägt, und aus sportlicher Sicht bewegte sich die Partie zwischen dem TSV Lengfeld 1 und dem VC Katzwang-Schwabach 1 auf hohem Niveau. Denkbar knapp verliefen die ersten drei Sätze, von denen die Nummer 1 noch an die Gastgeber aus dem Würzburger Vorort ging (26:28). Die Sätze 2 und 3 entschieden dann aber die Mannen vom Volleyballclub für sich, allerdings genau so knapp (25:23, 28:26). Erst im vierten Satz war die Lengfelder Gegenwehr nicht mehr ganz so stark, so dass dieser mit 25:16 gewonnen werden konnte.
Die drei hart erkämpften Punkte befördern den VC vorerst auf den vierten Platz der Landesliga-Tabelle. Es bleibt allerdings spannend in dieser Liga, in der jeder jeden schlagen kann. Sowohl nach oben als auch nach unten sind die Relegationsplätze im Bereich des möglichen. Den nach unten will beim VC allerdings niemand haben...
Es spielten: Christopher Fink, Fynn Fehrenbach, Justus Gentner, Manuel Preinl, Marvin Bredee, Mic Jäggle, Moritz Rengert, Paiwand Alkareem; Coaching: Gabriele Stallwitz